Seniorenheim Velbert
Demenz WG alternativ zum Seniorenheim Velbert
Demenz WG – die optimale Alternative zum Seniorenheim Velbert
Eine Senioren WG ist eine sehr gute Alternative, wenn man keine Möglichkeit hat von einem Angehörigen rund um die Uhr betreut zu werden. Besonders Senioren mit einer demenziellen Erkrankung können oftmals nicht Zuhause gepflegt werden und müssen ihr gewohntes Umfeld verlassen, um alternativ betreut zu werden. Der Ablauf in einem Seniorenheim ist natürlich anders als der Alltag, den man von zuhause kennt. Denn eine Pflegekraft muss sich um 25 und mehr Senioren kümmern. Oftmals können die Menschen nicht in dem Umfang, in dem sie es benötigen, betreut werden. Und gerade diese Tatsache überfordert Menschen mit Demenz, sie fühlen sich verloren.
Aus diesem Grund haben sich Senioren WGs als hervorragende alternative Wohnform einen Namen gemacht. Unsere Senioren WGs in der Nähe von Velbert bieten den Bewohnern aufgrund des einzigartigen Konzeptes, welches dahintersteht, Geborgenheit, ein Gefühl von Sicherheit und vor allem ein „Zuhause-Gefühl“. Darüber hinaus wird den Erkrankten gleichzeitig eine medizinische Versorgung sowie individuelle Betreuung geboten.
Wir bieten Ihnen zahlreiche betreute Einrichtungen für Senioren WGs im Raum Velbert. Zentral gelegene Einrichtungen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Tagesablauf in der Demenz WG
Der Tagesablauf in einer Demenz Wohngemeinschaft wird hier im Folgenden zusammengefasst, um insbesondere den Angehörigen und Außenstehenden einen Einblick in den Tag in einer Demenz Wohngemeinschaft zu geben und Unterschiede zum Seniorenheim Velbert aufzuzeigen.
Der Tagdienst startet um 8 Uhr morgens und endet um 20 Uhr abends.
Morgens stehen vier wichtige Blöcke in der Demenz Wohngemeinschaft im Vordergrund: die große Grundpflege der Bewohner, die Pflege der Bewohnerzimmer, das Frühstück sowie die Medikamentengabe.
Große Grundpflege der Bewohner
Je nach Bedürfnis des Bewohners sollte jeder Bewohner täglich duschen. Falls der Bewohner jedoch keine Dusche wünscht, erfolgt eine tägliche Grundpflege am Waschbecken. Es wird Wert daraufgelegt, dass Bewohner täglich saubere und frische Kleidung anziehen. Beim Anziehen wird der Bewohner miteinbezogen und darf die gewünschte Kleidung auswählen. D.h. wenn Klaus lieber ein Hemd anziehen will, kann er dies gerne tun und wenn Hildegart Lust hat sich dienstags schick zu machen, kann sie das natürlich gerne machen.
Auch bettlägerige Bewohner werden selbstverständlich täglich gewaschen und erhalten frische Kleidung.
Zur Morgenroutine in der Demenz Wohngemeinschaft gehören darüber hinaus der Toilettengang, die Mundpflege und Zahnreinigung sowie individuelle Bedürfnisse des Bewohners wie z.B. Haare kämmen, rasieren.
Pflege der Bewohnerzimmer
Die Betten der Bewohner werden an den, von der Teamleitung, vorgegebenen Tagen frisch bezogen. Jeden Tag werden die Zimmer in der Demenz Wohngemeinschaft aufgeräumt, die verschmutzte Wäsche eingesammelt und in den Wäschekorb gelegt sowie die Fenster geöffnet und gelüftet. Zwei Mal wöchentlich werden die Zimmer der Bewohner gewischt.
Frühstück
Die Frühstückszeit ist von 8 bis 10 Uhr morgens.
Hierbei wird der Tisch gedeckt. Nach Fähigkeiten und Motivation der Bewohner werden die Bewohner beim Tisch decken miteinbezogen. Die Bewohner werden von den Betreuern zum Frühstückstisch begleitet und man achtet auf individuelle Vorlieben des Bewohners (z.B. Anne mag Rührei und Karl liebt Erdbeermarmelade). Frischen Kaffee und Saft gibt es für die Bewohner immer.
Die kognitiven Fähigkeiten und Selbstständigkeit werden gefördert, indem Bewohner die Möglichkeit haben sich ihre Brote/ Brötchen selbst zu schmieren. Für diejenigen, die nicht selbstständig dazu in der Lage sind, erledigen das die Betreuer für einen.
Beim Frühstück sind die Pflegefachkräfte stets anwesend, setzen sich zu den Bewohnern an den Frühstückstisch, führen Gespräche und sind für die Bewohner da. Beim Abräumen werden die Bewohner miteinbezogen, sofern sie können. Und wenn sie nicht können oder wollen, ist es auch vollkommen in Ordnung. Dann übernehmen das die Betreuer.
Mittag
Gegen 12 – 13 Uhr gibt es Mittagessen in der Demenz Wohngemeinschaft. Nach Fähigkeiten und Motivation der Bewohner werden auch hier die Bewohner in die Vorbereitung der Mahlzeit einbezogen. Es werden konkrete Aufgaben, wie z.B. Kartoffeln schälen, Tisch decken, Salat zubereiten, etc. verteilt. Jeder so wie er kann und wie er möchte.
Das Mittagessen findet gemeinsam statt. Man sitzt in der Runde beieinander, geniesst das leckere Essen und plaudert ein wenig.
Ebenso wie beim Frühstück werden die Bewohner beim Abräumen mit einbezogen, sofern sie können und mögen.
Nachmittag
Nach dem Mittagessen stehen die aktive Betreuung und Förderung der kognitiven Fähigkeiten im Vordergrund.
Hier wird in der Demenz Wohngemeinschaft gemeinsam gesungen, getanzt, Spiele gespielt, Gymnastikübungen oder Gedächtnistrainingsübungen ausgeführt. Es wird das gemacht wozu die Bewohner Lust haben und wobei Sie sich gut fühlen. Und es muss auf keiner aktiv mitmachen. Beispielsweise hört sich Edeltraud 5 Tage hintereinander das neue Lied der Bewohner an bevor sie sich traut am 6. Tag mitzusingen.
Bei schönem Wetter wird ein Spaziergang unternommen. In dieser Zeit widmen sich die Pflegefachkräfte voll und ganz der Unterhaltung der Bewohner. Der Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt- Priorität ist das, worauf die Bewohner Lust haben.
Wenn die Bewohner nach dem Essen versorgt sind und gegebenenfalls einen Mittagsschlaf machen, Besuch haben, oder anderweitig beschäftigt sind, ist reichlich Zeit um die Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen in den Leistungsnachweisen zu tätigen.
In der Zeit von 15 Uhr – 15.30 Uhr wird Kaffee und Kuchen oder eine andere Art von Nachspeise serviert. Wie auch beim Frühstück und beim Mittagessen werden die Bewohner hier auch mit einbezogen. Diejenigen, die Hilfestellung benötigen, werden von den Pflegefachkräften unterstützt. Diese Zeit wird besonders gerne für Gespräche genutzt, insbesondere um den Tag zu reflektieren.
Abend
In der Zeit von 18 Uhr – 19 Uhr gibt es Abendessen. Danach erfolgt bei Bedarf die kleine Grundpflege. Falls der Bewohner bereits müde ist, oder Hilfestellung bei der abendlichen Körperpflege wünscht, wird dabei unterstützt. Eine kleine Grundpflege wird in jedem Fall vor dem zu Bett gehen durchgeführt.
Der Nachtdienst startet um 20 Uhr abends und endet um 8 Uhr morgens.
Die Bewohner werden bis zur Nachtruhe betreut. Man schaut gemeinsam etwas fern, führt Gespräche, trinkt warme Milch oder einen Tee und lässt den Tag ruhig ausklingen. Gemütlich auf der Couch im Wohnzimmer, bei einem Brettspiel am Tisch oder einfach mit einem guten Buch, was vorgelesen wird.
Wenn die Bewohner im Bett sind, werden die Wäschekörbe geleert, die Wäsche gewaschen und getrocknet. Die Badezimmer und sanitären Anlagen werden gereinigt und desinfiziert und ebenso die Gemeinschaftsbereiche der Bewohner.
Neben den täglichen Aufgaben gibt es auch Wochenaufgaben in der Demenz Wohngemeinschaft.
Jeden Sonntag wird ein Beschäftigungsplan erstellt.
Am Wochenende wird auch ein Speiseplan erstellt. Dieser ist eine ganze Woche, d.h. von Dienstag bis Montag gültig. Die Bewohner haben natürlich Mitspracherecht und äußern ihre Wünsche. Der Großeinkauf dafür erfolgt am Montagnachmittag. Kleinere Einkäufe werden zwischendurch in kleinen Gruppen mit den Bewohnern erledigt.
Weitere Info’s zu Behandlungspflege | Grundpflege | Alternative Betreuung zum Seniorenheim Velbert
Unser Service für Senioren
Wenn ein neuer Lebensabschnitt ist einer unserer Demenz- WG´s beginnen soll, steht vorher noch ein Abschied aus dem gewohnten und vertrauten Umfeld an. Dies ist für die meisten Senioren eine emotionale Sache. Da wir den Senioren den Start in unseren WG´s so reibungslos und stressfrei wie möglich gestalten möchten, bieten wir unseren neuen Bewohnern einen komfortablen Service an, den Umzugsservice.
Wir unterstützen sie beim Umzug und übernehmen die komplette Organisation. Beginnend mit Umzugsberatung, welche Möbelstücke benötigt werden und was sonst noch benötigt wird, hilft unser Team vom Umzugsservice auch beim Abbau der Möbel und übernimmt den Transport des Hausstandes, den man mitnehmen möchte, in die WG. Unsere Bewohner müssen sich um nichts sorgen und können unseren Service in Anspruch nehmen.
Wir bieten Ihnen einen komfortablen Antragservice. Sie behalten stets den Überblick über den Antragsprozess und haben minimalen bürokratischen Aufwand.
Bei einer Beantragung von Leistungen der Pflegekasse ist man mit einer Vielzahl von Anträgen und Formalitäten konfrontiert, um entsprechende Leistungen zu erhalten. Bei soviel Bürokratie ist man schnell überfordert und verliert den Durchblick.
Daher stehen wir unseren Bewohnern und ihren Angehörigen mit Erfahrung und Unterstützung beiseite. Im Zuge unserer allumfassenden Beratung bieten wir unseren Bewohnern auch eine umfangreiche Unterstützung bei der Zusammenstellung der notwendigen Formalitäten. Selbstverständlich helfen wir auch beim Ausfüllen der notwendigen Formulare und Anträge.
Und während wir uns um die Anträge für Sie bzw. Ihre Liebsten kümmern, können Sie als Angehörige die Zeit nutzen und sich unbeschwert um andere relevante Dinge kümmern.
Profitieren Sie von unserem Wissen und unserer Erfahrung. Sprechen Sie uns an.
Unsere Wohngemeinschaften bieten den Patienten Pflege an, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Durch das fachliche qualifizierte Personal und einen guten Pflegeschlüssel bekommen die Bewohner ein hohes Maß an individueller Zuwendung.
Der gute Pflegeschlüssel ist ein wesentlicher Faktor, warum sich die Demenz- Wohngemeinschaften immer mehr bewährt haben und an Beliebtheit erfahren haben.
Doch wer zahlt das alles? Es gibt eine Vielzahl von Leistungen, welche von der Pflegeversicherung übernommen werden. Um die Leistungen der Pflegekassen auch beanspruchen zu können, ist zunächst die Beurteilung der Pflegebedürftigkeit (Pflegegrad) eines jeden einzelnen entscheidend.
Der Pflegegrad wird von dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) festgelegt.
Nachfolgend finden Sie einige Leistungen der Pflegekassen:
- Prävention und Rehabilitation
- Maßnahmen zur Wohnumfeld-Verbesserung
- Leistungen zur vollstationären Pflege, teilstationären Pflege oder Kurzzeitpflege
- Menschen mit erheblichem allgemeinem Betreuungsbedarf erhalten ergänzende Leistungen
- Technische Hilfsmittel und Sanitätsartikel
- pflegende Angehörige erhalten Pflegeberatung sowie auch Pflegeschulungen
Die meisten haben keinen kompletten Überblick, welche Leistungen beansprucht werden können, wo etwas beantragt werden muss und was man alles berücksichtigen muss, um Leistungen korrekt beantragen zu können. Daher unterstützen wir Sie auch hier.
Was wir für Sie tun können?
- Wir analysieren Ihren Pflegebedarf nach den Richtlinien der Pflegeversicherung!
- Wir leisten Hilfestellung bei Anträgen zu den Pflegegraden oder auch bei der zur Höherstufung!
- Wir erklären, wie das Pflegetagebuch geführt wird!
- Wir prüfen mit Ihnen das MDK Gutachten!
- Wir unterstützen Sie in Widerspruchsverfahren sowie bei fachlichen Stellungnahmen oder einem Gutachten!
- Wir beraten Sie im Hinblick auf individuelle Pflegehilfsmittel!
- Wir unterstützen und beraten Sie bei der Beantragung von ergänzenden Leistungen, insbesondere bei Menschen mit erheblichen allgemeinem Betreuungsbedarf (wie z.B. bei Demenz)!
- Wir helfen bei Fragen zur Pflegesituation und beraten Sie!
Sprechen Sie uns an…
Wenn der Zeitpunkt im Leben gekommen ist und man aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme auf fremde Hilfe angewiesen sind, dann können wir unsere Senioren noch mit dem Überleitmanagement eine große Unterstützung bieten.
Das Überleitmanagement hilft dabei sämtliche Vorgaben des Gesundheitswesens effektiv sowie effizient zu erfüllen. Um dies zu gewährleisten, arbeiten wir eng mit Krankenhäusern, den sozialen Diensten und auch mit Firmen für Medizintechnik zusammen.
Wir, der Fachpflegedienst, haben den Ansatz des Case-Managements zu einem innovativen Managementsystem weiterentwickelt. Hiermit können wir unsere Senioren in jeder Lebenssituation voll und ganz unterstützen.
Für ein erfolgreiches Case Management sind folgende Faktoren wichtig:
- Kundenorientierung: stetiger Einbezug des Patienten
- Kooperation: enge Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen
- Fokus auf Individualität: das individuelle Umfeld und die Lebenssituation eines jedes Betroffenen werden berücksichtigt
- Effektivität: die Patienten sollen optimale und effektive Pflegeleistungen erhalten
Prozess Überleitmanagement:
1. Informationen sammeln
Wenn die Einrichtung (bspw. das Krankenhaus) bei uns anfragt, nehmen die zuständigen Case Manager Kontakt zu den Ansprechpartnern in der Einrichtung auf. Alle notwendigen Informationen wie Diagnosen, Termine, Kostenträger sowie Lebensumstände werden zusammengetragen, um ein vorläufiges Konzept zu erstellen.
2. Planung
Ein persönlicher Kontakt und ein stetiger Austausch mit allen Beteiligten stehen hier im Fokus. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wird eine ausführliche Risiko-Analyse erstellt. Es wird hierbei ein Zeitplan erstellt und die Einrichtung, die Angehörigen und der Patient involviert.
3. Durchführung
Der Case-Manager ist für einen reibungslosen Ablauf verantwortlich. Dazu zählen eine professionelle Kommunikation zwischen allen Beteiligten sowie eine schriftliche Dokumentation der Arbeitsergebnisse. Bei Abweichungen muss die Planung ggf. neu angepasst werden. Die primären Aufgaben sind hierbei die Klärung der ambulanten Wohnsituation sowie die Einbindung in das ambulante Netzwerk (Hausarzt, Apotheke sowie Therapeuten). Darüber hinaus zählen Kooperationen mit Hilfsmittellieferanten (Sanitätshäuser) auch zu den Aufgaben des Case-Managements. Ebenso zählen dazu: Schulungen von Angehörigen zur Unterstützung der ambulanten Pflege („Rückzugspflege“) sowie Krankentransportbegleitung der Patienten bei Verlegung aus der Klinik
4. Nachsorge
Der Kontakt zu den einzelnen Einrichtungen (wie bspw. zum Arzt) soll auch nach einer Verlegung des Patienten in eine Wohngemeinschaft aufrechterhalten werden.
Unser Überleitmanagement arbeitet stets dabei mit dem Ziel vor Augen, bei auftretenden Schwierigkeiten rasch und adäquat zu reagieren, um so eine höchstmögliche Sicherheit und beste Betreuung der Patienten gewährleisten zu können.
Kontakt
Möchten Sie sich einen Einblick in das Leben in einer Demenz- Wohngemeinschaft verschaffen? Kontaktieren Sie uns- entweder per Telefon oder per Mail und wir beraten Sie gerne. Wir beantworten all Ihre Fragen in Ruhe bei einem Termin in einer unserer Wohngemeinschaften. So können Sie sich alles in Ruhe anschauen und sich einen persönlichen Eindruck verschaffen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Kontaktdaten
-
DFD Der Fachpflegedienst GmbH
Zollhof 30
40221 Düsseldorf - 0211 97537470
- info@fachpflege-demenz.de
WG finden
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